230 Mittelstufenschülerinnen auf dem Philips Campus am Start
14.02.2018

230 Mittelstufenschülerinnen auf dem Philips Campus am Start

Eine gute Idee zieht Kreise. Die gute Idee heißt mint:pink und will Mittelstufenschülerinnen Mut machen für die Option Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in der Oberstufe. Dafür besuchen die Mädchen in Kleingruppen an sechs unterschiedlichen Programmtagen Unternehmen, Hochschulen oder wissenschaftliche Institute, befragen Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen, experimentieren und analysieren. Den Auftakt bildet der Bau einer Kettenreaktion am 15. Februar auf dem Philips Campus in Hamburg Fuhlsbüttel.

Sogwirkung über Landesgrenzen hinaus

Im letzten Jahr fiel der Startschuss ein wenig nördlicher, bei tesa in Norderstedt – und zog von da aus Kreise. Weil die Idee Vertretern der Stadt sowie Entwicklungsgesellschaft Norderstedt ausgesprochen gut gefiel, holten sie mint:pink über die Landesgrenze nach Schleswig-Holstein. Mit Erfolg: In diesem Jahr nehmen vier Norderstedter Gymnasien mit insgesamt 50 Mädchen an dem Programm teil. Damit ist das Programm im fünften Jahr seines Bestehens auf 230 Teilnehmerinnen gewachsen. Aber wo bringt man so viele Mädchen, Eltern, Lehrer und Gäste aus den Kooperationen unter? Dazu noch das ganze Material für die Kettenreaktion XXL aus Toastern, Turbo und Technik?

Herzlich Willkommen auf dem blauen Teppich

Die Antwort kam aus Hamburg Fuhlsbüttel, genauer aus dem neuen Philips Hauptquartier in der Röntgenstraße: „Philips steht für moderne Technik, und wenn diese von jungen und ambitionierten Mädchen in Form der Kettenreaktion an die Grenzen des Machbaren getrieben wird – umso besser!“, sagt Ifueko Jennifer Alile, Team Manager Talent Acquisition EMEA. Auf dem Gelände in Fuhlsbüttel sind gut 2500 Mitarbeiter in Forschung, Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Marketing tätig und entwickeln Lösungen für den Gesundheitsmarkt – da finden auch die Mädchen rund um die moderne Kantine genügend Raum und Inspiration, hofft die Managerin und wendet sich direkt an die Teilnehmerinnen: „Ihr seid etwas ganz Besonderes und habt eine besondere Begabung. Stellt uns eure Fragen und probiert euch heute aus – wir haben den blauen Teppich für euch ausgerollt.“

Grenzen überwinden

Das sollten sich die 230 Mädchen nicht zweimal sagen lassen und jede Gelegenheit für neue Erfahrungen, Kontakte und Antworten nutzen. Vielleicht ja schon vom Start an: Neben der Kettenreaktion XXL stehen Philips Nachwuchsforscherinnen sowie mint:pink Teilnehmerinnen aus den letzten Jahren, von denen eine schon ein MINT-Studium angefangen hat, Rede und Antwort. Und man darf auch gern über die Bautische hinweg Kontakte zu anderen Schülerinnen knüpfen: Neu dabei sind etwa die Norderstedter Gymnasien Coppernicus, Harksheide, Lessing und Lise-Meitner. Herzlich Willkommen!

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