Angebote

MINT in der Praxis

Bei uns treffen engagierte Menschen auf den Nachwuchs. Ob Lehrer oder Hochschullehrerin, Ingenieurin oder Techniker, Mathematiker oder Informatikerin - alle eint eine große Leidenschaft für MINT und der Wunsch, diese an den Nachwuchs weiterzugeben.

Ob als Experte und Wissensvermittlerin, als Mutmacherin und Vorbild oder als MINT-Ort, in unseren Projekten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich zu engagieren. Wir bieten unterschiedliche Programme und Formate, in denen sich Schulklassen, Oberstufen-MINT-Profile und interessierte Schülerinnen und Schüler anmelden und einbringen können.

MINT in der Praxis

Unternehmen und Institute öffnen Werkstore und Labore für den Nachwuchs

Schulen

Möchten Sie Erfahrungen ausserhalb der Unterrichts ermöglichen?

Schüler

Ist eine MINT-Beruf das Richtige für mich?

Impulse bekommen, neue Technologien kennenlernen und jetzt dieser Austausch, dafür bin ich hier. Bei den Expertenrunden haben mich die "magnetischen Knoten als Datenspeicher" besonder interessiert. Wir kommunizieren rund um die Uhr, machen Selfies und Videos, das sind gigantische Datenmengen, die da täglich auflaufen. Wie können wir die zukünftig speichern? Da fand ich es spannend, dass man tatsächlich das Band an Magnetknoten ohne Mechanik am Lesekopf vorbeiziehen kann und wie viel Platz man dafür braucht. Echte Grundlagenforschung, die ich gerne mit meinen S4-Schülern diskutiere.

Andreas SpangenbergPhysiklehrer Matthias-Claudius-Gymnasium

Die Digitalisierung wird ja von Menschen gemacht. Und nur Menschen können erklären, was sie bedeutet, wie Algorithmen unsere Arbeitsweise verändern und neue Geschäftsmodelle hervorbringen. Um das zu verstehen, muss nicht jeder Mitarbeite rporgrammieren können, aber er sollte die Prozesse und Prinzipien kennen, seine jeweiligen Fähigkeiten udn Stärken einrbigen, aus den Fehlern und Erfahrungen anderer lernen. Alle diese Themen müssen wir verstetigen - und zwar von Anfang an. Daher will ich mich unbedingt für den Nachwuchs engagieren und anderenn Unternehmen ebenfalls dafür gewinnen.

Oliver-Arne HammersteinGeschäftsführer Silipon IT Solutions GmbH

LeonNAT-Schülerbeirat, 12. Klasse, Heilwig-Gymnasium (2017)

Leseempfehlung

Klein und oho

Auf den ersten Blick wirkt Agnes klobig, burschikos und gesichtslos. Doch eine Berührung genügt und sie zaubert ein Lächeln auf das Gesicht der Mädchen: Agnes ist eine Roboterdame, genauer ein Arm mit sechs Gelenken. Die Mädchen sind Luisen-Gymnasiastinnen aus Bergedorf. Unter dem Dach der NXP Deutschlandzentrale treffen beide zusammen. Und das hat viel mit Detlef Dwenger zu tun. Seit zehn Jahren unterstützt der Elektrotechniker das Mädchen-Mutmachprogramm mint:pink mit einem Programmtag beim Chip-Hersteller NXP. Nicht ganz so lange, aber nicht weniger begeistert sind Laboringenieur Torsten Wolthausen und Wirtschaftsingenieurin Julia Tremp mit von der Partie. An diesem Vormittag haben sie einen Cobot, einen kollaborativen Roboter mitgebracht, der auf den Namen „Agnes“ hört.

Exkursionen für Lehrkräfte

Technologien entwickeln sich zum Teil rasant, die fachliche Berufsorientierung bekommt an Schulen einen immer höheren Stellenwert. Jedoch fehlt im Schulalltag oft die Zeit, um im Bereich Forschung und Technologie auf dem neusten Stand zu bleiben oder Kontakte in der Praxis zu suchen. Daher bieten wir in diesem Schuljahr kompakte Exkursionen für Lehrkräfte an, die fachspezifische sowie fächerübergreifende Einblicke in die Praxis und in zukunftsweisende Forschungsgebiete ermöglichen. Dabei erhalten die Lehrkräfte Anregungen oder Material für den eigenen Unterricht, Informationen zu entsprechenden Ausbildungs- und Studienoptionen sowie Ideen und Kontakte für Exkursionen mit dem Profil.

Frischer Wind für clean:tech

Mit einer technischen Ausbildung die Zukunft gestalten oder einen dualen Studiengang im naturwissenschaftlichen Bereich absolvieren? Das Programm clean:tech gibt in diesem Jahr bereits zum dritten Mal Schülerinnen und Schülern aus Hamburg die Möglichkeit, saubere Technologien, entsprechende Berufsbilder und Unternehmen in der Praxis kennenzulernen. Vor Ort bei Exkursionen, auf der Messe WindEnergy und im persönlichen Austausch mit Auszubildenden bekommen die Jugendlichen einen konkreten Eindruck von den Möglichkeiten und der Vielfalt, die eine technische Ausbildung bieten kann.