Yunus und Arthur jubeln. Die Drähte und LEDs sind festgelötet, jetzt kann das Mini-Solarpaneel mit dem Deckel des Schraubglases verklebt werden. Ein kurzer Check vorab bestätigt, dass alles am richtigen Platz mit Zinn und Lötkolben angebracht wurde. „Die grüne Kontrollleuchte zeigt euch, ob alles da ist, wo es hinsoll“, erklärt Carsten Fielitz an die beiden Neuntklässler gewandt und setzt die Heißklebepistole an. Bei Siemens Energy ist Fielitz normalerweise mit seinem Ausbilderkollegen Oliver Heinz und Werkstudentin Zoe Schmidt für den Hamburger Nachwuchs im Bereich Elektrotechnik verantwortlich. An diesem Vormittag jedoch empfangen die drei eine Gruppe Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Rissen. Die Jugendlichen besuchen die Ausbildungswerkstätten des Elektro- und Energietechnikherstellers am Standort in Rothenburgsort im Rahmen des Mittelstufenprogramms clean:tech. Einem gemeinsamen Vorhaben der Initiative NAT und der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Innovation, die das Projekt mit Mitteln aus dem Klimaplan fördert.