NAT CO2-Schulhofchallenge
06.05.2024

NAT CO2-Schulhofchallenge Sich mit den Emissionen der eigenen Schule auseinandersetzen

In unserer digitalen Welt erhalten wir Zugang zu einem endlosen Strom von Informationen. Diese Fülle an Daten birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen, insbesondere für junge Menschen, die lernen müssen, diese Informationen kritisch zu bewerten und zu nutzen. Hier möchten wir mit unserem Projekt ansetzen. Die CO2-Schulhofchallenge bietet Schülerinnen und Schülern durch eine initiale Umfrage die Möglichkeit, sich im Kontext ihrer Schulgemeinschaft mit CO2-Emissionen auseinanderzusetzen. Diese Erfahrung bildet die Grundlage für ein tieferes Verständnis von Emissionsberechnungen sowie der Methoden zur Datenerhebung und -analyse und fördert die kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen.

Die CO2-Schulhofchallenge ist ein Teil des Projektes data driven future welches vom Medien- und Bildungsfond der Stadt Hamburg gefördert wird. Mit diesem Projekt möchten wir Datenkompetenzen an Schulen stärken und für Klima- und Nachhaltigkeitsthemen sensibilisieren. Die Angebote richten sich sowohl an Schülerinnen und Schüler als auch gezielt an Lehrkräfte.  Die Schulhofchallenge startete erstmalig im November 2023 mit knapp 300 Jugendlichen und 40 Lehrkräften verschiedener Schulen im Großraum Hamburg. Die Ergebnisse fließen in einem öffentlich zugänglichem interaktiven Dashboard zusammen.

Nun möchten wir eine zweite Runde ausrufen. Teilnehmen können interessierte Schulen, Lehrkräfte und Jugendliche aus Hamburger Schulen. Teilnahmestart ist der 27. Mai 2024!

Diese Challenge kann als Einstiegspunkt für eine Vermittlung von Datenkompetenzen und Klimathemen an Ihrer Schule dienen. Zusätzlich bieten wir Workshops für den Aufbau eines eigenen CO2-Schulmonitors an. Gerne stellen wir Ihnen das Projekt und die Angebote vor, der nächste Termin findet am 15. Mai (online) um 16:00 Uhr statt. Weitere Informationen und Anmeldung: www.nat.hamburg/schwerpunkte/klimawandel/data-driven-future 

Bei Interesse oder Frage können Sie sich auch direkt an die Projektverantwortliche Dr. Julia Köhler wenden: koehler@nat.hamburg

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