mint:pink XXL
13.02.2018

mint:pink XXLStart auf dem Philips Campus - 230 Mittelstufenschülerinnen aus Hamburg und Norderstedt

Hamburg, 13. Februar 2018 – Eine gute Idee zieht Kreise. Die gute Idee heißt mint:pink und will Mittelstufenschülerinnen Mut machen für die Option Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in der Oberstufe. Dafür besuchen die Mädchen in Kleingruppen an sechs unterschiedlichen Programmtagen Unternehmen, Hochschulen oder wissenschaftliche Institute, befragen Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen, experimentieren und analysieren. Den Auftakt bildet der Bau einer Kettenreaktion am 15. Februar auf dem Philips Campus in Hamburg Fuhlsbüttel.

 „Philips steht für moderne Technik, und wenn diese von jungen und ambitionierten Mädchen in Form der Kettenreaktion an die Grenzen des Machbaren getrieben wird – umso besser!“ sagt Ifueko Jennifer Alile, Team Manager Talent Aquisition EMEA. Auf dem riesigen Philips-Gelände in Fuhlsbüttel sind gut 2500 Mitarbeiter in Forschung, Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Marketing tätig und entwickeln Lösungen für den Gesundheitsmarkt, – da finden auch die Mädchen rund um die moderne Kantine genügend Raum und Inspiration, hofft die Managerin und wendet sich direkt an die Teilnehmerinnen: „Ihr seid etwas ganz Besonderes und habt eine besondere Begabung. Stellt uns eure Fragen und probiert euch heute aus – wir haben den blauen Teppich für euch ausgerollt.“

An die XXL-Kettenreaktion kann sich Leandra Krüger noch ganz gut erinnern. „Das hat Spaß gemacht, nur die Verbindung zu den anderen Tischen aufzubauen, war nicht einfach gewesen.“ Dabei praktiziert die mint:pink Teilnehmerin aus 2014 die fachübergreifende Zusammenarbeit heute professionell: Sie studiert „Computing in Science“ an der Universität Hamburg. „Ursprünglich wollte ich Biochemie studieren, jetzt ist noch Informatik hinzugekommen. Das fand ich noch interessanter, zumal Informatik immer wichtiger wird“, sagt die 19-Jährige. Programmieren sei für sie Neuland, das Lernpensum hoch, die Mathematik an der Universität habe kaum noch etwas mit Zahlen zu tun. Dennoch fühle sich die Studienentscheidung richtig an: „Die größere Selbstständigkeit im Vergleich zur Schule und die Konzentration auf Fächer, die einen wirklich interessieren, das gefällt mir gut.“

Donnerstag, 15. Februar 2018
Besuch der Kettenreaktion ab ca. 16:30 Uhr möglich
Offizielles Programm 18:00-20:00 Uhr
Philips Campus/ Kantine

Ab 16:30 Uhr bitte Röntgenstr. 24 / Werkstor nutzen
Ab 17:30 Uhr Eingang Suhrenkamp 85 (Parkplatz), 22335 Hamburg

Für Rückfragen: Sabine Fernau, Telefon 040-328 91 98 51, sabine.fernau@initiative-nat.de.
Um eine Anmeldung bis zum 14.2.2018 unter Angabe von Name und Medium wird gebeten an:
Initiative NAT, Andrea Mohr, Telefon: 040-328 91 98 52, E-Mail: andrea.mohr@initiative-nat.de.

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