Seit über 10 Jahren sprechen wir junge Frauen bereits in der Mittelstufe an, um sie für MINT und insbesondere Physik, Chemie und Informatik zu begeistern. Bevor sich das Fenster zu naturwissenschaftlichen und technischen Fächern schließt und die Schülerinnen eine andere Richtung einschlagen: Die Wahl eines Oberstufenprofils ist oft Wegweiser für die spätere Wahl eines Studiengang oder einer Ausbildung. Die praktischen und persönlichen Erlebnisse im Programm wiederum können die Berufsoption MINT befeuern.
Mit Erfolg: Über ein Drittel der Teilnehmerinnen belegen ein naturwissenschaftlich-technisches Profil, fast 70 Prozent belegen ein MINT-Profil – und wiederum 36 Prozent der Teilnehmerinnen entscheiden sich später für einen entsprechenden Studiengang.
Um es mit den Worten der mint:pink Schirmherrin Katharina Fegebank zu sagen: „Es gibt viele Angebote und Programme, um Mädchen und Frauen für technische Berufe zu begeistern. Es gibt nur wenige, die so nachhaltig angelegt sind.“ Die Begleitung der Schülerinnen über ein Schuljahr und teilweise bis ins Berufsleben, die Anschaulichkeit in der Praxis und der persönliche Austausch mit weiblichen Role Models macht mint:pink so einzigartig. Wir blicken zurück auf ein Jahrzehnt mit über 2000 Teilnehmerinnen und rund 700 Besuchen in Laboren, Werkshallen, Produktionsstätten und Forschungseinrichtungen. Weitere Zahlen, Eindrücke, Berichte und eine ganz persönliche Bilanz der Gründerin Sabine Fernau haben wir in einer interaktiven Storymap zusammengestellt.
Wir bedanken uns für zehn aufregende Jahre bei allen Beteiligten, für die Unterstützung, ob finanziell, ideell oder organisatorisch, für echte Einblicke und ermutigende Worte. Und wir blicken gespannt und optimistisch in die Zukunft!