Programm Match Day Zukunftsenergie
31.01.2025

Programm Match Day Zukunftsenergie

Match Day Clean Tech: Zukunftsenergie - Wie schaffen wir die Energiewende und an welchen Technologien wird zurzeit geforscht? Passend zum Wissenschaftsjahr 2025 werfen wir einen Blick auf Innovationen in den Erneuerbaren Energien.

Programm Donnerstag, 23. Januar 2025

Mit freundlicher Unterstützung

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Session 1
10:00 - 11:00 Uhr

Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus? 

Ina Herrmann, Moritz Verbeck, Petrit Vuthi, HAW Hamburg

Welche Rolle können kommunale Wärmenetze und Flexibilitäten im Stromsystem dabei spielen? Am Energie-Campus der HAW Hamburg arbeiten Forschende an praxisnahen Lösungen für die Energiewende. Im Windlabor, Smart Grid- Labor und am Windpark Curslack entwickeln sie gemeinsam mit Unternehmen und Partnern innovative Ansätze im Bereich der Erneuerbaren Energien. Simon Decher und Moritz Verbeck von der HAW Hamburg berichten, wie Fahrzeuge der Müllabfuhr zukünftig emissionsfrei unterwegs sind und dabei das Energiesystem unterstützen könnten und welche Potenziale moderne Fernwärmenetze bieten.

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Copyright: Energiecampus, HAW Hamburg

Session 2
11:20 - 12:15 Uhr

Wärme aus der Tiefe: Wie Geothermie und Abwärme die Städte der Zukunft heizen

Frank Boehnke, Hamburger Energiewerke GmbH

In Hamburg-Wilhelmsburg entsteht die erste Tiefengeothermie-Anlage der Stadt, die ab 2026 klimafreundliche Wärme für rund 6.000 Haushalte liefern soll. Mit Bohrungen in über 1.300 Metern Tiefe wird Thermalwasser gefördert, dessen Wärme über Wärmetauscher und Wärmepumpen in das lokale Wärmenetz eingespeist wird. Frank Boehnke von den Hamburger Energiewerken erklärt, wie genau das funktioniert und wie Geothermie eine zentrale Rolle bei der CO₂-freien Wärmeversorgung spielen kann.

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Copyright: Initiative NAT

Session 3
 13:00 - 14:00 Uhr

Der Nanoschwamm der Strom erzeugt

Prof. Dr. Patrick Huber, TU Hamburg

Stell dir vor, wir könnten Strom aus der Verdunstung von Salzwasser gewinnen. Genau das verfolgt das EU-Projekt EHAWEDRY: ein spezieller Nanoschwamm, der durch Befeuchtungs- und Trocknungszyklen elektrische Energie erzeugt. Prof. Dr. Patrick Huber, Institutsleiter an der TU Hamburg und DESY-Wissenschaftler, erklärt, wie an der brillanten Röntgenlichtquelle PETRA III, die zugrunde liegenden Mechanismen in den winzigen Poren des Materials entschlüsselt werden. Dieses Wissen soll helfen, den Nanoschwamm zu einer nachhaltigen und CO2-freien Energiequelle der Zukunft weiterzuentwickeln.

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Copyright: Prof. P. Huber, TU Hamburg

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