Programm für Alumnae
Fast vierzig Prozent der mint:pink Absolventinnen studieren ein MINT-Fach. Im Alumnae-Programm bekommen die ehemaligen Teilnehmerinnen die Möglichkeit zur Weiterbildung, Vernetzung und dem Engagement als Role Model ein Vorbild für andere junge Frauen zu sein.
Austausch und Kontakte knüpfen
Im Rahmen des Alumnaeprogramms tauschen sich die jungen Frauen untereinander aus und knüpfen Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern. Durch das entstehende Netzwerk, sowie durch gezielte Weiterbildungs- und Orientierungsangebote geben wir den Alumnae die Möglichkeit, sich gegenseitig zu bestärken und die entstehenden Kontakte für ihre eigene Karriere zu nutzen.Die jungen Frauen wiederum möchten ihre Erkenntnisse und Erfahrungen weitergeben. Aufgrund des geringen Altersunterschiedes und der Bindung an die ehemalige Schule sind die Alumnae sehr nah an den jungen Teilnehmerinnen, sie können glaubhaft aufzeigen, welche Chancen und Berufswege, aber auch welche Herausforderungen die Option MINT bereithält.
Mitmachen
Unsere Alumnae
Mina studiert im Bereich Informatik

Mina Bucholz studiert Mensch-Computer-Interaktion und BWL an der Uni Hamburg und blickt auf ihren bisherigen Karriereweg:
Mich interessieren die verschiedensten Dinge und ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen. Darum habe ich immer wieder neue Sachen ausprobiert, habe Vieles wieder verworfen und insgesamt dadurch meine heutigen Interessen entdeckt. Scheut euch also nicht, während eures Studiums ein wenig nach links und rechts zu schauen und auf dem Weg neue Dinge auszuprobieren – klar wird nicht alles auf Anhieb funktionieren, aber je früher ihr euch in unterschiedlichen Situationen ausprobiert, desto wahrscheinlicher wird es, dass ihr am Ende des Studiums schon eine viel konkretere Perspektive habt.
Sie war 2015 bei mint:pink dabei und erinnert sich gern zurück:
Was mir damals und auch jetzt so sehr an mint:pink gefällt ist, dass man in einer kurzen Zeit extrem viele spannende Frauen und ihre Berufe kennenlernt. Sie alle teilen nicht nur ihre Begeisterung für die Naturwissenschaften, sondern zeigen darüber hinaus, dass man über die verschiedensten Routen alles erreichen kann, was man möchte.
Susan studiert Medizintechnik
Susan studiert Medizintechnik und meint, man solle sich seinen Zweifeln stellen und es einfach ausprobieren:
Weder Physik noch Mathe waren meine Lieblingsfächer. Wenn man im Unterricht sitzt und sieht, dass jemand schneller auf die Antwort kommt, besser das Thema versteht oder kluge Fragen stellt, denkt man gleich, man sei nicht für das Fachgebiet geeignet. Dann stellt man sich selbst in Frage. Das Programm damals hat mich bestärkt, weiter mit dem Gedanken zu spielen, doch etwas Technisches zu studieren. Man sollte seinen Zweifeln nicht aus dem Weg gehen, sondern sie gleich konfrontieren. Und das habe ich gemacht. Ich habe mich beworben. Heute befinde ich mich im fünften Semester meines Medizintechnikstudiums und könnte nicht zufriedener sein. Das, was in Mathe gerade noch Theorie war, fand in einem anderen Fach seine Anwendung.
Susan erinnert sich noch gut an den ersten Programmtag:
Gleich an meinem ersten Programmtag fiel ein Wort, das mir unbekannt war. Medizintechnik war ein Bereich, von dem ich nicht mal wusste, dass er existierte - heute aber studiere ich es. In den fünf Programmtagen habe ich nicht nur neue Interessen entwickelt, sondern viel von der Berufswelt mitbekommen. Es hat Spaß gemacht mit unserer kleinen Mädchengruppe, in neue Welten einzutauchen. Am Anfang unserer Reise haben wir alle einen Ordner bekommen. Den habe ich heute noch!


Stephanie GottschalkProjektkoordinatorin
Im Austausch bleiben
Lust auch über die Schulzeit hinaus mit anderen Alumnae in Kontakt zu bleiben? Ihr wollt Weiterbildung und andere junge Frauen inspirieren? Liebe ehemaligen mint:pink-Teilnehmerinnen, dann meldet euch gerne bei mir!